Die Idee zur Installation entstand aus der Erfahrung, dass manchmal Partner von Kunstinteressierten mehr widerwillig als lustvoll zur Begleitung des Partners zu Kunstausstellungen genötigt werden. Wozu man dem Partner zuliebe ohne Murren bereit ist, wird im Fahrstuhl auf die Probe gestellt. Man muss sich bekennen. Natürlich haben wir bei der Bebilderung voll in die Klischeeskiste gegriffen. Es leben die gepflegten Vorurteile! (Blonde Frisur, pinke Kleidung, Schmuck … wurde alles in Photoshop montiert. So sehe ich nicht aus!)
Übertragend verweist die Installation aber auch auf das Thema Apartheit, z.B. spezielle Sitzplätze nur für Weiße und nur für Schwarze. Im Zusammenhang mit dem Thema Kunstinteresse bekommt es jedoch etwas humorvoll Spielerisches. Das soll das Thema Apartheit nicht verharmlosen, sondern aufzeigen, wie alltäglich derlei Differenzierungen sind.